Mitgliederversammlung 2013 der Bensberger Bank eG

Bensberg, 05. November 2013

„Ausverkauftes Haus“

Rekordbesuch trotz Dauerregen. 600 Teilnehmer zählte die Mitgliederversammlung der Bensberger Bank eG Anfang November 2013 in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums.

Schmitz-Backes im Hexenkessel AMG
Als Infotainment-Veranstaltung konzipiert, bot die jährliche Zusammenkunft der Mitglieder beides: sowohl handfeste Information zum Geschäftsjahr 2013 inklusive Zukunftsausblick, als auch Unterhaltung mit zwei ausgesuchten Publikumsmagneten. Bevor Moderator Christian Sprenger – der Sport-Journalist führte durch den Abend – den Jazz-Musiker Engelbert Wrobel auf die Bühne bat, schlug im Übrigen die Stunde des „unglaublichen“ Schmitz-Backes. Der selbst ernannte „Harry Potter vom Rheinland“ feierte mit seinem Publikum, den „Brasilianern von Bergisch Gladbach“, im „Hexenkessel AMG“ ein Zauber-Stündchen, das nachhaltig in Erinnerung blieb. Obligatorisch rundete der Plausch bei Schnittchen und Kaltgetränk den Abend im Anschluss ans Bühnenprogramm ab.


Bilanzsumme steigt 2013 auf 422 Mio. EUR
Bei der Mitgliederversammlung 2013 verwiesen die Vorstände der Bensberger Bank, Helmut Krause und Manfred Habrunner, auf ein weiterhin positives Zahlenwerk: Das Geschäftsjahr 2013 kennzeichnet ein erneuter Anstieg der Bilanzsumme auf 422 Mio. Euro. Damit rangiert die Bensberger Bank ca. auf Platz 400 unter den rund 1.200 deutschen VR-Banken. Auch sind die Kundeneinlagen im Jahr 2013 um 5,5 Prozent von 289 Mio. Euro in 2012 auf 305 Mio. Euro in 2013 gestiegen.


Vertrauen in Zahlen: 300 neue Mitglieder
Da passt es ins Bild, dass die Mitgliederstruktur durch deutliche Zuwächse an Stärke gewinnt. Allein 2012 konnte die Bensberger Bank 300 neue Mitglieder gewinnen (31.12.2012: 7.751 Mitglieder). Momentan beschäftigt die Bensberger Bank 85 Mitarbeiter – darunter 13 Auszubildende. Die bewusst hohe Ausbildungsquote ist einerseits als Zeichen der Konstanz zu werten, senkt andererseits auch das Durchschnittsalter des Bankpersonals: Mit gut 40 Jahren liegt das Durchschnittsalter der Bensberger Bank-Mitarbeiter deutlich unter dem Branchenschnitt von rund 50 Jahren. „Gute Leute stellen wir nach wie vor gern ein“, bekräftige Vorstand Helmut Krause.


Bewegte Zeiten – bewährter Kreislauf
Auch in bewegten Zeiten halte die Bensberger Bank an ihrem Auftrag fest, die Grundaufgaben einer Bank wahrzunehmen: „Wir sammeln das Geld der Sparer ein, verzinsen es fair, fassen es zusammen und geben es an Privat- wie Geschäftskunden weiter. Damit bilden wir den realen Wirtschaftskreislauf ab, das wird auch die nächsten 135 Jahre so bleiben.“ Solidität und Bestand prognostizierte auch Vorstand Manfred Habrunner trotz Staatschuldenkrise: „Wir verfügen als Bank über die beste, effektivste Sicherungseinrichtung, die es gibt, den Institutsschutz. Dank unserer vielen Einlagen musste und muss die Bensberger Bank ohnehin keine Refinanzierungsmittel aufnehmen.“ Gesichert sind die Einlagen der Sparer automatisch durch die Gesamtdeckung der Bensberger Bank als Institut.


Vorsichtig optimistisch fürs Jahr 2014
Ein vorsichtig optimistisches Bild zeichnete Manfred Habrunner im Hinblick aufs Jahr 2014: „Die Preisstabilität wird durch die EZB gewährleistet, die Inflation ist niedrig.“ Indes sei die jüngste Zahlungsunfähigkeit der USA durchaus als „Alarmsignal“ zu werten, „das können wir ebenso wenig abschütteln wie zum Beispiel zunehmende Probleme in Südeuropa, wobei hier zu sagen ist: Für die Fehler anderer gerade zu stehen, dagegen müssen wir uns wehren.“ Als generelle Anlagemöglichkeiten in der momentanen Niedrigzinsphase benannten Helmut Krause und Manfred Habrunner neben Immobilien Aktien: „Eine oftmals positive Anlageklasse, nur dass die Aktienkultur in Deutschland eben sehr gering ausgeprägt ist.“